Schnellladepunkte: Autobahn GmbH vergibt Zuschlag für rund 1000 neue Ladepunkte an 200 Rastanlagen. Bis 2026 entsteht dichteres Ladenetz entlang der Autobahnen. Ziel: Erreichbarkeit eines Schnellladestandorts innerhalb weniger Minuten.
Die Autobahn GmbH des Bundes hat heute bekannt gegeben, dass sie den Zuschlag für den Bau von rund 1000 Schnellladepunkten an etwa 200 unbewirtschafteten Rastanlagen entlang der Autobahnen erteilt hat. Diese Initiative ist Teil eines umfassenden Plans, um die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu verbessern und die Energiewende im Verkehrssektor voranzutreiben.
Die neuen Schnellladepunkte werden bis zum Jahr 2026 installiert, wodurch ein deutlich dichteres Ladenetz an Autobahnen entstehen wird. Dieser Schritt ist entscheidend, um die E-Mobilität im Land voranzutreiben und die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen zu erhöhen.
Ein zentrales Ziel dieses Ausbaus ist es, sicherzustellen, dass der nächste Schnellladestandort entlang der Autobahn innerhalb weniger Minuten erreichbar ist. Dies wird nicht nur die Reichweitenängste von Elektrofahrzeugnutzern mindern, sondern auch die Attraktivität von Elektromobilität als umweltfreundliche Alternative zum Verbrennungsmotor erhöhen.
Den Zuschlag erhielten:
- Fastned Deutschland GmbH & Co KG
- E.ON Drive Infrastructure GmbH
- Bietergemeinschaft Autostrom Nord
- TotalEnergies MarketingDeutschland GmbH
Die Autobahn GmbH betont die Bedeutung einer zuverlässigen und flächendeckenden Ladeinfrastruktur, um die steigende Anzahl von Elektrofahrzeugen auf den Straßen zu unterstützen. Dieser Schritt markiert einen bedeutenden Fortschritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen und emissionsfreien Mobilität in Deutschland.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Autobahn GmbH.
